Sommer, Sonne, Hitzeschutz – Abkühlung für deinen Hund

Der Sommer ist endlich da! Die Sonne strahlt, die Tage sind länger und die Möglichkeiten für Abenteuer mit unseren geliebten Hunden scheinen endlos. Doch während wir die warmen Temperaturen genießen, müssen wir auch an das Wohlbefinden unserer pelzigen Freunde denken. Als Hundebesitzer weiß ich aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, im Sommer auf den Hitzeschutz zu achten. Hier habe ich ein paar Tipps zur Abkühlung für deinen Hund.

Old English Bulldog am See bei Sonnenuntergang

Die ersten warmen Tage

Wenn die ersten warmen Tage des Jahres anbrechen, freue ich mich immer darauf, mit meinem Hund Max lange Spaziergänge im Park zu machen oder am See zu entspannen. Doch schnell wird mir immer wieder bewusst, dass nicht jeder Hund die Hitze gleich gut verträgt. Besonders Rassen mit dickem Fell oder kurzen Schnauzen sind anfälliger für Überhitzung. Daher habe ich einige Tipps und Tricks entwickelt, um sicherzustellen, dass mein Max auch bei hohen Temperaturen glücklich und gesund bleibt.

Schatten und Wasser – Abkühlung für deinen Hund

Eines der einfachsten Dinge, die ich tue, ist sicherzustellen, dass mein Max immer Zugang zu frischem Wasser hat. An heißen Tagen fülle ich seine Schüssel mehrmals täglich auf und nehme eine tragbare Wasserflasche mit, wenn wir unterwegs sind. Außerdem achte ich darauf, dass wir schattige Plätze finden, wenn wir draußen sind. Ob unter einem Baum oder in einem schattigen Pavillon – ein kühler Platz kann Wunder wirken! Für zu Hause hat Max eine Kühlmatte. Diese wird durch sein Körpergewicht aktiviert und verschafft ihm eine schnelle Erfrischung bei einem kurzen Nickerchen.

Kühlmatte grau/weiß gestreift, Trinkflasche Dog on Tour
Kühlmatte weiß/grau, Dog on Tour Trinkflasche

Die richtige Zeit für Spaziergänge

Ich habe gelernt, dass es besser ist, die Spaziergänge in den frühen Morgenstunden oder am späten Abend zu planen, wenn die Temperaturen angenehmer sind. In der Mittagshitze kann der Asphalt sehr heiß werden und die Pfoten meines Vierbeiners verletzen. Ich teste immer mit meiner Hand, ob der Boden angenehm kühl ist – wenn es sich für mich unangenehm anfühlt, dann ist es das auch für Max und wir bleiben lieber noch ein Weilchen länger drinnen. Kühlung für Unterwegs können z.B. Aqua Coolkeeper schaffen. Dabei handelt es sich um Tücher/Halsbänder, welche du für circa 10 Minuten in kaltes Wasser legst. Anschließend kannst du sie deinem Hund um den Hals legen und ihm so eine Abkühlung verschaffen.

Kühlung durch Spiel und Spaß

Um meinen Hund an heißen Tagen abzukühlen, habe ich einige kreative Ideen ausprobiert. Ein Sprinkler im Garten sorgt für viel Spaß und Abkühlung! Auch ein Planschbecken ist eine tolle Möglichkeit für meinen Vierbeiner, um sich zu erfrischen. Ich fülle es mit frischem Wasser und lasse ihn darin planschen – das bringt nicht nur Abkühlung, sondern auch jede Menge Freude! Alternativ kann man natürlich auch an einen See fahren und sich dort mit dem richtigen Spielzeug im kühlen Nass austoben. Informiere dich jedoch vorher, an welchem Badesee Hunde erlaubt sind und ob sie auch ins Wasser dürfen.

Abkühlung durch spezielle Snacks

Nicht nur wir gönnen uns bei den Temperaturen gerne einmal ein Eis. Für Max habe ich spezielles Hunde-Eis besorgt, welches er an sehr heißen Tagen als Snack genießen darf. Was wir auch schon ausprobiert haben, sind Milchprodukte wie Naturjoghurt oder Frischkäse auf eine Backmatte zu streichen und diese anschließend einzufrieren. Dem Naturjoghurt habe ich noch die Zahputzflocken von Qchefs beigemischt. So kühlt sich Max nicht nur ab, sondern tut auch noch etwas für seine Zahnhygiene. Also eine win-win-Situation.

Achte auf Anzeichen von Überhitzung

Es ist wichtig, aufmerksam zu sein und auf Anzeichen von Überhitzung zu achten. Wenn dein Vierbeiner übermäßig hechelt, lethargisch wirkt oder Schwierigkeiten hat zu atmen, solltest du ihn sofort in den Schatten bringen und ihm Wasser anbieten. Im schlimmsten Fall kann eine Überhitzung lebensbedrohlich sein – daher ist es besser, auf Nummer sicher zu gehen.

Pflege des Fells

Ein weiterer Aspekt des Hitzeschutzes ist die Fellpflege. Ich achte darauf, dass das Fell von Max regelmäßig gebürstet wird – so bleibt es luftig und leicht. Bei einigen Rassen kann ein professioneller Haarschnitt sinnvoll sein; jedoch sollte man niemals das gesamte Fell entfernen, da es als natürlicher Sonnenschutz dient.

Das Wichtigste zum Schluss – Hunde und Autos im Sommer

Bitte, lasse deinen Hund niemals bei hohen Temperaturen im Auto. Im Inneren des Fahrzeugs können die Temperaturen unheimlich schnell in die Höhe klettern und lebensgefährlich für deinen Vierbeiner werden. Das gilt auch dann, wenn du das Fenster einen Spalt offen lässt. Max begleitet mich daher in nahezu alle Geschäfte. Oft wird er dort schon mit einem Wassernapf in der Nähe der Tür begrüßt. Sollte es einmal nicht möglich sein ihn mitzunehmen, lasse ich ihn bei einer Begleitperson, welche dann mit ihm vor der Tür wartet, oder ich gönne Max eine schattige Auszeit zu Hause.

Fazit

Der Sommer kann eine wunderbare Zeit für uns Hundehalter sein – voller Abenteuer und unvergesslicher Momente mit unseren Fellnasen! Mit ein wenig Planung und Achtsamkeit können wir dafür sorgen, dass unsere vierbeinigen Freunde die warmen Monate genauso genießen wie wir. Indem wir auf ihre Bedürfnisse eingehen und ihnen einen sicheren Rückzugsort bieten, schaffen wir eine harmonische Sommerzeit voller Freude.

Ich hoffe, meine Erfahrungen helfen euch dabei, euren Hunden einen angenehmen Sommer zu bereiten! Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass unsere pelzigen Begleiter glücklich und gesund bleiben.



Urlaub mit Hund – Unsere Tipps für unvergessliche Abenteuer!

Ein Urlaub mit Hund ist für viele Tierliebhaber wie mich ein absolutes Muss. Die Vorfreude, gemeinsam neue Abenteuer zu erleben und unvergessliche Momente zu teilen, ist einfach unbezahlbar. In diesem Blogbeitrag möchte ich meine persönlichen Erfahrungen und Tipps für einen gelungenen Urlaub mit Hund teilen.

Schwarz-weiße old english Bulldogge sitzt auf einem Steg am Hafen und sieht über die Schulter in den Sonnenuntergang

Die richtige Unterkunft finden

Bei der Planung eines Urlaubs mit Hund ist es wichtig, eine hundefreundliche Unterkunft zu wählen. Viele Hotels, Ferienhäuser und Campingplätze bieten spezielle Angebote für Gäste mit Vierbeinern an. Ich empfehle, frühzeitig zu buchen und sich vorab über die Regeln und Möglichkeiten vor Ort zu informieren.

Aktivitäten für Mensch und Hund – Ab in die Natur!

Während des Urlaubs mit meinem Hund liebe ich es, gemeinsam die Natur zu erkunden. Lange Spaziergänge am Strand, Wanderungen in den Bergen oder einfach nur entspannte Stunden im Park – die Möglichkeiten sind vielfältig. Es ist wichtig, die Bedürfnisse des Hundes zu berücksichtigen und genügend Pausen einzuplanen. Natürlich kann es beim Spielen und Toben immer dazu kommen, dass sich mal was im Fell deines Lieblings verheddert. Dafür solltest du eine passende Bürste im Gepäck haben. Außerdem empfiehlt es sich, genau wie zu Hause, den passenden Schutz gegen Ungeziefer wie Zecken und Co. dabei zu haben.

Natürlich bietet sich gerade der Strand toll zum spielen an. Hierfür habe ich auch Spielzeug fürs Wasser und den Lieblingsball meines Lieblings dabei.

Gesunde Ernährung auch im Urlaub

Auch im Urlaub ist eine ausgewogene Ernährung für meinen Hund sehr wichtig. Ich achte darauf, genügend Wasser und hochwertiges Futter mitzunehmen. Falls du nicht genug Platz hast um die sperrigeren Näpfe deines Vierbeiners zu transportieren, bieten sich hier Reisenäpfe hervorragend an. Diese kann man ganz einfach zusammenfalten und platzsparend verstauen. Um deinem Partner mit der kalten Schnauze unterwegs etwas zu trinken anbieten zu können eignet sich auch eine Trinkflasche mit integriertem Wassernapf sehr gut.

Achte außerdem darauf, im Urlaub das gewohnte Futter deines Lieblings dabei zu haben. Plötzliche Futterumstellungen können zu Verdauungsproblemen aller Art führen und das möchte im Urlaub wirklich niemand. Weder dein Hund noch du.

Zudem informiere ich mich vorab über Tierärzte in der Nähe des Urlaubsortes, falls doch einmal etwas passieren sollte. Zu meiner Ausrüstung für unterwegs gehört auch immer eine Rettungsdecke für Hunde. Sollte mein Hund doch einmal stürzen und sich so verletzten, dass er nicht mehr laufen kann, kann ich diese Rettungsdecke als Tragehilfe verwenden.

Old english Bulldogge steht bei Sonnenuntergang am Strand

Entspannung und Erholung für alle

Ein Urlaub mit Hund sollte nicht nur für den Vierbeiner, sondern auch für mich als Halter entspannend sein. Ich nehme mir bewusst Zeit, um zur Ruhe zu kommen. Deshalb kuschele ich mich am Abend auch gerne einmal in meiner Urlaubsunterkunft ein. Mein Vierbeiner macht es sich dann auf seinem Lieblingsplatz bequem. Als Betthupferl gibt es dann noch einen leckeren Kausnack von Futterfreund.

Genau so haben wir schon viele schöne Stunden und Urlaube gemeinsam verbracht. Am Ende zählt doch immer die Zeit, die man zusammen verbracht hat. Ich hoffe, diese Tipps und Erfahrungen helfen euch bei der Planung eures nächsten Urlaubs. Denn gemeinsame Erlebnisse schweißen Mensch und Hund noch enger zusammen und schaffen unvergessliche Erinnerungen.